Die niederösterreichische Bundesrätin, die auch das Amt der Gmünder Bezirksobfrau im NÖ Gemeindebund bekleidet, ist Vizepräsidentin der Länderkammer im zweiten Halbjahr 2023. Kaltenleutgebens Bürgermeisterin Bernadette Geiregger zieht in den Bundesrat ein.
Margit Göll, ÖVP-Bundesrätin aus Niederösterreich, wurde am Schluss der heutigen Plenarsitzung des Bundesrates zur Vizepräsidentin des Bundesrates im zweiten Halbjahr 2024 gewählt. Göll, seit dem Jahr 2010 Bürgermeisterin der Waldviertler Gemeinde Moorbach-Harbach & seit neun Jahren BO des Gmünder Bezirks, ist seit März 2023 Mitglied des Bundesrates. Davor war sie im niederösterreichischen Landtag aktiv.
Mit Margit Göll kommt eine hoch engagierte Bürgermeisterin und Kämpferin für die mittleren und kleinen Gemeinden im ländlichen Raum in diese wichtige Funktion! Alles Gute für diese großartige Aufgabe.
NÖ Gemeindebund-Präsident Hannes Pressl
Auch der Fraktionsobmann der ÖVP-Bundesräte, Dr. Karlheinz Kornhäusl, gratulierte Göll zur Wahl und freut sich, mit ihr „weibliche Verstärkung und frischen Wind im Bundesrats-Präsidium“ zu haben. „Damit ist das Bundesratspräsidium im zweiten Halbjahr 2023 erstmals in ausschließlich weiblicher Hand.“
Es gibt mit 21. September aber noch weitere Änderungen in Landtag und Bundesrat: Martin Schuster legt aufgrund beruflicher Veränderung sein Landtagsmandat nieder. Das frei werdende Grundmandat im Bezirk Mödling übernimmt aufgrund des Vorzugsstimmenwahlergebnisses die bisherige Bundesrätin Marlene Zeidler-Beck. Das dadurch freiwerdende Bundesratsmandat wurde durch den Landesparteivorstand der Volkspartei NÖ an Kaltenleutgebens Bürgermeisterin, Bernadette Geieregger, vergeben.